Page 23 - Golf'n'Style 02/19
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                   „"FÜR MICH KAMEN GOLF-TURNIERE IM TV EINEM STUMMFILM OHNE UNTERTITEL GLEICH, BEI DEM LEIDER DIE HANDLUNG FEHLT".
         Die schöne Anlage
von Gleneagles in
den schottischen Highlands kann sich als Austragungsort des Ryder Cups sehen lassen. Ein Hingucker sind aber auch die zum Teil sehr athletischen Golfprofis, die sich hier während des Tuniers tummeln ...
    natürlich nicht zu. Bald führte Eu- ropa im Gesamtranking und vier Teams jeder Mannschaft spielten gegeneinander. Ein paar Namen kannte ich schon vom Hörensagen – wie Rory McIlroy und Sergio Gar- cia oder auch Martin Kaymar, den deutschen Vertreter im Team Euro- pa. Auch Ricky Fowler und Dustin Johnson vom Team USA waren mir ein Begriff. Jetzt hatte ich aber end- lich auch mal die Gesichter vor Au- gen! Die Jungs waren gut gebaut, schick angezogen und zeigten eine richtig gute Performance. Dabei
dachte ich immer, die Profis wären alle etwas älter und leicht dicklich ...
Ist ja doch ganz interes- sant, dieser Ryder Cup! Was soll ich sagen, plötzlich fand ich es richtig spannend, wie Europa die USA da abzog. Loch um Loch wurde gekämpft, one up, two up, all square ... Tja, ich lernte schnell (wenigstens am Fernseher, wenn schon nicht auf dem Golfplatz ). Am Abend freute ich mich darüber, dass die Europäer ihren Vorsprung ausgebaut hatten und beschloss,
SCHOTTLAND
am nächsten Tag unbedingt die anstehenden Einzel zu sehen. Wer hätte das gedacht! Als Martin Kay- mar dann am Sonntag in seinem Einzel gegen Babba Watson den Sack für Europa zumachte, freute ich mich riesig! Und nein, ich hing von da an trotzdem nicht dauernd vor dem Fernseher und schaute Golf, denn richtig spannend ist eben nur der Ryder Cup. Obwohl eine etwas spritzigere Moderation die eine oder andere Turnierübetra- gung sicherlich enorm aufpeppen könnte. Ist aber nur so eine Idee ...
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GLENEAGLES GOLF
























































































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